Nothilfe in der Ukraine | Update vom 22.03.2022
Tausenden Menschen ist es mittlerweile gelungen aus der belagerten und beinahe vollständig zerstörten Stadt Mariupol zu flüchten. Auch unsere Partnerinnen konnten am Wochenende aus der Stadt entkommen, sie sind erschöpft, aber sie sind am Leben.
75 Menschen haben sie mit Bussen in die Westukraine evakuiert und 54 Menschen nach Polen in Sicherheit gebracht. Nun werden sie von Dnipro aus weitere Evakuierungen organisieren und Menschen auf der Flucht helfen.
Wir sind weiterhin sehr besorgt um unsere Partnerinnen. Aber wir sind sehr froh, dass sie dem Grauen in Mariupol entkommen konnten. Über Wochen haben sie sich unermüdlich für die Menschen in Mariupol eingesetzt, unter den schlimmsten Bedingungen. Dass sie nun die Nothilfe weiter aufrechterhalten, um Menschen auf der Flucht zu helfen und medizinisch sowie psychosozial zu betreuen – während sie selbst auch alles verloren haben – verdient unseren größten Respekt und unsere vollste Solidarität.
Noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die diese Solidarität in den letzten Wochen und Tagen in ihrer Unterstützung für AMICA und unserer Partnerinnen in der Ukraine zum Ausdruck gebracht haben!