„Was mich an der Arbeit von AMICA ganz besonders fasziniert ist, dass die Projekte so organisiert sind, dass sie auf die verschiedenen Herausforderungen in den jeweiligen Ländern eingehen können: Da werden mal Kühe gekauft, um eine Milchkooperative aufzubauen, mal werden Frauen darin geschult, ihre Handys – auf die sie angewiesen sind – selbst zu reparieren und mal werden sie psychologisch und rechtlich unterstützt bei der sehr schwierigen und belastenden Strafverfolgung von erlittener Gewalt. Diese Flexibilität ist die Stärke von kleinen Hilfsorganisationen und ich finde, die wird von den AMICA-Mitarbeiterinnen äußerst professionell umgesetzt!

Ende 2020 haben mich die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen gefragt, ob ich in dieser Zeit, in der so wenig persönliche Begegnung stattfindet, die Mitglieder einmal telefonisch kontaktieren könnte. Zwei Jahre zuvor hatte ich eine ähnliche Telefonaktion bei den Großspendern durchgeführt. Und jedes Mal bin ich begeistert, wie positiv meine Anrufe aufgenommen werden und wie sehr die Unterstützer*innen die Arbeit von AMICA schätzen. Ganz besonders interessant waren für mich, als relativ junges Mitglied, die Gespräche mit den Mitgliedern der ersten Stunde, die vor 27 Jahren Pakete gepackt und losgeschickt haben! Ganz herzlichen Dank für all die freundlichen Gespräche, ich freue mich, Teil dieser großen Familie zu sein.“

Die Freiburgerin Ingrid Berger ist seit über 8 Jahren AMICA-Mitglied. Als Sozialpädagogin war sie ihr ganzes Berufsleben tätig, seit vielen Jahren auch als Supervisorin in ihrer eigenen Praxis. Mit dem Beginn der Rente wollte sie sich ehrenamtlich engagieren und hat sich dafür ganz bewusst AMICA ausgesucht. Mit ihrer großen Herzlichkeit und Begeisterung unterstützt sie das Team immer wieder darin, die Bindung zu unseren Spender*innen und Mitgliedern zu pflegen und ihnen unsere Wertschätzung auszurichten.

» Danke an Ingrid und alle Freund*innen, die unsere Arbeit ermöglichen!