Nothilfe in der Ukraine | Update vom 09.03.2022
Die humanitäre Lage in Mariupol ist durch die russische Belagerung katastrophal. Trozdem arbeiten unsere Partnerinnen weiter.
Es gibt keinen Zugang zu Wasser und Strom, Heizung und Internet fallen aus. Auch die Lebensmittel werden knapp. In dieser akuten Notlage tun unsere Partnerinnen alles, was ihnen möglich ist, um ihre Mitmenschen zu unterstützen.
Sie evakuieren derzeit Menschen aus zerstörten Gebäuden und bringen sie in Notunterkünfte, verteilen Wasser und Lebensmittel. Auch psychologische und medizinische Versorgung leisten sie weiterhin. Diese ist in der aktuellen belastenden Situation wichtiger denn je.
"In unserem Team sind alle sehr besonnen und machen weiterhin ihre Arbeit," so die Meldung der Leiterin unserer Partnerorganisation.
Evakuierungen aus der Stadt sind unter den aktuellen Umständen nicht möglich. Die geplanten humanitären Korridore am Wochenende sind gescheitert. Sobald es sichere Wege aus der Stadt gibt, werden die Evakuierungen fortgesetzt.
Wir geben die Hoffnung nicht auf und halten weiterhin mit unseren Partnerinnen Kontakt.
Vielen Dank für Eure Solidarität auf so vielfältigen Wegen, vor allem am gestrigen Weltfrauentag!