Wir fordern: eine gleichberechtigte Teilhabe aller Frauen, in vollem Umfang, auf allen Ebenen.
Vor 20 Jahren wurde die UN-Resolution 1325 "Frauen, Frieden und Sicherheit" von den Vereinten Nationen verabschiedet. Als erstes internationales Abkommen weist sie auf die spezifischen Belange und Erfahrungen von Frauen in bewaffneten Konflikten hin und macht auf die wichtige Rolle von Frauen in Friedensprozessen aufmerksam: Frauen sollen „gleichberechtigt und im vollen Umfang teilhaben“. Doch 20 Jahre später sitzen immer noch nur 8% Frauen an Verhandlungstischen. Was ist (nicht) passiert?
Anlässlich des Jubiläums der UN-Resolution 1325 haben wir in einem Video die Perspektiven und Forderungen unserer Partnerinnen in Konfliktregionen zur Umsetzung der Resolution zusammengetragen. Wir freuen uns, dieses gemeinsame Projekt zustande gekommen ist und unsere Partnerinnen aus Bosnien-Herzegowina, der Ukraine, aus Libyen und aus dem Libanon zu Wort kommen, um so auf ihre wichtige und mutige Arbeit vor Ort aufmerksam zu machen.
In den nächsten Wochen werden wir zudem Einzelinterviews unserer Partnerinnen veröffentlichen. Das Video und die Einzelinterviews finden Sie auf unserem Youtube-Kanal und auf unserer Kampagnen-Website.
Um mehr zu erfahren: Im Juni hat AMICA und 16 weitere Organsiationen ihre Empfehlung und Forderungen an die Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Resolution 1325 gesendet. Hier finden Sie das gemeinsame Policy Paper.
Pressekontakt:
Gaëlle Dietrich und Hannah Riede
pr@amica-ev.org
www.20-jahre-1325.org