Nothilfe in der Ukraine | Update vom 02.03.2022
Die erste Evakuierung ins Ausland war erfolgreich! Allerdings ist die Situation vor Ort besorgniserregend.
Die Stadt Mariupol, in der unsere Partnerinnen aktiv sind, wurde vom russischen Militär eingekesselt. In vielen Gebieten gibt es keinen Strom, Gas oder funktionierende Heizungen. "Trotz allem setzen wir unsere Arbeit fort. Wir arbeiten intensiv daran, Frauen und Kinder vor Gewalt und Tod zu bewahren und psychologisch zu unterstützen, während sie auf die Rückkehr des Evakuierungsbusses warten", sagt eine der ukrainischen Psychologinnen.
In dieser schwierigen Zeit bedanken sich unsere Partnerinnen für Euren großartigen Support: „Eure Unterstützung und Spenden sind für uns in dieser Zeit, in der die Ukraine in einen allumfassenden Krieg geraten ist, sehr wichtig!“
Auch wir sagen DANKE für alle stärkende Worten, Spenden und Hilfsangebote der letzten Tage!
Wie geht es nun weiter mit der Hilfe?
Wir sind mit unseren Partnerinnen in ständigem Kontakt und besprechen tagtäglich miteinander, was am dringendsten benötigt wird und realisierbar ist. Momentan sind sie mit der Evakuierung der Menschen beschäftigt. Dafür helfen gerade Geldspenden am besten, denn damit können die Partnerinnen das besorgen, was akut vor Ort gebraucht wird. Da sich die Lage ständig und rasch ändert, halten wir euch weiter auf dem Laufenden.